Content-Service als Jobbörsen-Turbo
Content-Service als Jobbörsen-Turbo
Neben den technischen Grundlagen für unsere Job-Börsen bieten wir auch ein Redaktions-Service an, mit dem der Mehrwert für die Nutzer der Job-Plattformen erhöht und ein Differenzierungsmerkmal für die Betreiber geschaffen wird. Auf den Jobboards der Jobiqo-Kunden, zu denen zahlreiche Verlagshäuser gehören, werden so User zur Wiederkehr animiert. Gleichzeitig wird das Suchmaschinen-Ranking verbessert.
Unsere White Label-Lösung ermöglicht die rasche Einrichtung von Jobbörsen. Sie verfügt über eine intelligente Matching-Technologie, um die besten MitarbeiterInnen in die passendsten Jobs zu bringen. Sie bietet eine angenehme User Experience, umfangreiche SEO-Werkzeuge und garantiert die zuverlässige Implementierung der Datenschutz-Grundverordnung.
Was jedoch vielen Kunden fehlt, ist ein Plan für die Gestaltung des redaktionellen Umfelds: Inhalte, mit denen die Plattform-Betreiber über Karrierethemen, Aus- und Weiterbildung, Work-Life-Balance und Ähnliches informieren. Oder mit denen sie z.B. ein Employer-Branding für die inserierenden Unternehmen anbieten. Dabei liegt es meist nicht am fehlenden Verständnis über den Bedarf solcher Inhalte, sondern vielmehr an den mangelnden Ressourcen zu deren Aufbereitung und Integration.
Maßgeschneiderte Inhalte
Im Frühjahr 2018 haben wir deshalb unser Content-Service ins Leben gerufen, für dessen Umsetzung Bernhard Madlener an Bord geholt wurde. Er bringt mehr als 15 Jahre Erfahrung als Print-Journalist und Blogger mit und war zwischenzeitlich auch im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und Social Media-Betreuung tätig.
Das Prinzip des Content-Service ist so einfach, wie seine Umsetzung effektiv ist: Gemeinsam mit den Jobboard-Kunden, die bereits erfolgreich auf die Jobiqo-Software setzen, wird der redaktionelle Bedarf erhoben: Soll es in Richtung eines Karriere-Blogs bzw. -Magazins gehen, in dem die Bedürfnisse der ArbeitnehmerInnen und Arbeitgeber behandelt und Tipps für den persönlichen Karriereweg vermittelt werden? Oder ist eher eine Weitervermarktung des produzierten Contents seitens der Plattform-Betreiber an ihre eigenen Kunden gefragt? Etwa, indem Fachkräfte sowie Angehörige des Managements interviewt bzw. porträtiert und typische Tagesabläufe geschildert werden?
„Unser Motto für das Content-Service lautet: ‚Alles ist möglich!‘“, erklärt Madlener, der damit auch auf seine eigene, vielseitige Berufserfahrung verweist. So hat er „sechs Jahre lang in Österreichs bester Karriere-Redaktion gelernt“, beim Wiener „Standard“. Weitere Stationen als Redakteur waren die renommierte „Furche“, wo er das Innenpolitik-Ressort betreut hat, und der Wirtschaftsverlag, wo er sich insbesondere der Bauwirtschaft widmete. Daneben schrieb er zahlreiche Beiträge als freier Mitarbeiter für verschiedenste Medien.
Journalistischer Anspruch
„Für unsere Kunden entwickeln wir Storys mit journalistischem Qualitätsanspruch“, erklärt Jobiqo-Geschäftsführer Martin Lenz die Personalentscheidung. Das bedeutet: „Gut recherchierte Hintergründe, professionell geführte Interviews und eine stilistische Vielfalt, die den Rezipienten und den Auftraggebern Freude bereitet.“ Genau dieser Anspruch hat auch Madlener von dem Vorhaben überzeugt. Das Content-Service ist für ihn ein „gelungener Spagat zwischen Journalismus und Marketing“, wenn man z.B. an das Employer-Branding denkt: „Wir holen genau die Storys aus den Kunden heraus, über die sie sich darstellen wollen. Dabei setzen wir auf die Vermittlung von Authentizität und bieten so den Leserinnen und Lesern eine gewisse Transparenz betreffend die Arbeitgeber bzw. deren Marken.“ Er bezeichnet das als „eine Art Objektivität, die Angehörige des Marketing- oder PR-Teams so nicht gewährleisten können“. Dieser Spagat wird auch in der bei Jobiqo eigens entwickelten Funktionsbezeichnung des „Enterprise Journalist“ sichtbar.
Messbarer Erfolg
Insbesondere begeistert Madlener auch das Interesse der Verlagshäuser unter den Jobiqo-Kunden: „In den vergangenen Jahren hat sich die Lage für Journalistinnen und Journalisten in unseren Breitengraden ja nicht unbedingt verbessert. Es wird zunehmend schwieriger, z.B. eine Vollzeitanstellung zu finden. Und ich kenne viele Kolleginnen und Kollegen, die aus diesem Grund den Weg in andere Kommunikationsberufe gewählt haben – aber eben nicht unbedingt freiwillig. Umso erfreulicher ist es zu erleben, dass in Zeiten von unverändert übernommenen Agentur- oder Pressemeldungen und Click-Baits doch noch Geld in qualitativ hochwertigen Content investiert wird.“
Premium-Preise für Premium-Services
Nach einem guten ersten Jahr der Produktentwicklung, Marktrecherche und Akquise können wir eine positive Bilanz ziehen: Die bislang bedienten Kunden zeigen sich durchwegs überzeugt von der Qualität unserer Inhalte sowie unseres Kundenservice. Und die Entwicklung der betreffenden Zugriffszahlen unterstützt diese Zufriedenheit nachhaltig. Die Jobplattform-Betreiber erhalten mit unserem Content-Angebot ein zusätzliches, gewichtiges Argument, um Anzeigenkunden von ihrem Online-Stellenmarkt zu überzeugen. Wir helfen ihnen, das Verständnis für marktadäquate Preise wiederherzustellen.
Dabei ist uns auch eine faire Preisgestaltung wichtig. Ganz bewusst unterscheiden wir uns von jenen Textagenturen, die mit Dumping-Preisen in den Markt fahren. „Es ist nur logisch, dass bei diesen die Qualität der Texte auf der Strecke bleibt“, weiß Madlener. Unseren Kunden gegenüber positionieren wir das Content-Service bewusst auch als potentielle Einnahmequelle. Schon jetzt produzieren wir nicht nur für die Jobboard-Betreiber, sondern auch in deren Auftrag direkt für die Job-Inserenten. Durch diese Weitervermarktung unseres Service, für das wir das Story-Mining direkt mit den Anzeigenkunden angehen, wird deren Bindung zur Jobbörse gestärkt. Die Anzeigenkunden erhalten außerdem eine Suchmaschinen-optimierte Landing-Page, mit der ihr Employer-Branding gestärkt wird. So sind sie für Bewerberinnen und Bewerber als die Top-Arbeitgeber wahrnehmbar.
Wenn Sie sich für das Jobiqo Content-Service interessieren, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme per E-Mail und melden uns gerne umgehend mit Details bei Ihnen.
Foto: Nick Morrison/Unsplash