Achtsamkeit und Bewusstsein für mehr Resilienz im (Arbeits-) Alltag
Achtsamkeit und Bewusstsein für mehr Resilienz im (Arbeits-) Alltag
Ein Jahr Corona: Ein Jahr der Sorge um die Gesundheit unserer Liebsten, um die Zukunft unserer Gesellschaft; ein Jahr der wirtschaftlichen Unsicherheit. Für Jobiqo als Unternehmen können wir feststellen, die Krise zusammen mit unseren Kunden und dem Jobiqo-Team ganz gut zu meistern.
Entsprechend blicken wir positiv in die Zukunft - und sind zuversichtlich, dass sich die Gesamtsituation in absehbarer Zeit (und mit wachsender Durchimpfungsrate auf der ganzen Welt) entspannen wird. Bis dahin heißt es weiterhin stark zu sein und gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Um sich zwischen den abgesprochenen Bürotagen, der überwiegenden Homeoffice-Tätigkeit - teils mit Kinderbetreuung und Homeschooling - nicht völlig aufzureiben, gilt es das Bewusstsein für die aktuelle Situation mitsamt der jeweils eigenen Möglichkeiten und Bedürfnisse zu wahren. Mindfulness und Awareness, also Achtsamkeit und Bewusstsein im Alltag sind zwei Prinzipien, die jeden Menschen in der Lebensführung unterstützen können.
Qualitätszeit für einen selbst
Das Jobiqo-Team durfte in einem Online-Workshop mit Julia Andorfer - Unternehmensberaterin, Psychologin, Coach und Yoga-Lehrerin - genau diese Achtsamkeit im Alltag üben. Im Rahmen unserer regelmäßigen Team-Events machte Andorfer auf Prinzipien aufmerksam, die eigentlich selbstverständlich sein sollten - und die im (stressigen) Alltag doch immer wieder in Vergessenheit geraten: - Höre auf deine innere Stimme. - Lebe dein Leben (deine Tage) bewusst. - Nimm dir Zeit für dich selbst. - Gib der Zeit, die du für dich hast, auch Qualität. - Mach regelmäßig Pause. Und sei es nur, um kurz das Fenster zu öffnen oder bewusst ein Glas Wasser zu trinken. Gerade in Zeiten großer emotionaler Belastung steigt ganz grundsätzlich das Burnout-Risiko; und dies umso mehr für Menschen, die nicht mit einer hohen Resilienz ausgestattet sind. Oder die bereits seit langer Zeit immer wieder über ihre eigenen Grenzen hinaus gehen (müssen).
Meditation heißt nicht nur "sitzen"
Um dem "Hinausfallen aus dem System", das mit einer Überlastung einhergehen kann, vorzubeugen, ist es wichtig, neben der Arbeit - auch jener im Haushalt bzw. im Familienverband - einen Ausgleich zu finden. Das kann eine regelmäßige sportliche Betätigung sein, um den Kopf frei zu kriegen. Das kann Yoga sein, oder auch Meditation. Wobei Letzteres nicht allein bedeutet, sich zurück zu ziehen und "zu sitzen". Meditation ist auch während (einfacher) Tätigkeiten wie dem Abwasch oder Reinigungsarbeiten im Haushalt gut möglich. Im Kern geht es einfach darum, sich auf den eigenen Atem zu konzentrieren. Und anstatt dauernd seine Sorgen zu wälzen oder Pläne zu schmieden einfach ein paar Minuten einmal keinem Gedanken nachzuhängen. Positives Denken im Alltag - mit einem positiven Gedanken in den Tag starten -, sich selbst in dem, was man tut, bestärken, das eigene Tun bejahen: All das hilft dabei, Widerstandskraft aufzubauen und sich dagegen zu wappnen, in längeren Stresssituationen unterzugehen.
Mehr zu Julia Andorfers Angebot im Bereich Unternehmensberatung, Coaching, etc. gibt's auf ihrer Website.
Titelfoto: Simon Migaj/Unsplash.com