Relevante Konferenzen für Jobbörsen? Hier kommen die ultimativen Empfehlungen für das zweite Halbjahr 2024

Das Jahr 2024 vergeht so schnell und unser Jobiqo-Team hat im ersten Halbjahr an ganz vielen Konferenzen teilgenommen und so wird es auch für das zweite Halbjahr 2024 sein. Unsere Veranstaltungshighlights der bisherigen Veranstaltungen finden Sie auf Linkedin.

Ein Highlight für das gesamte Jobiqo-Team: Wir fühlen uns sehr geehrt, die Auszeichnung in der Kategorie „Best Supplier to the Job Board Industry“ bei den DJAx Awards abzuräumen.

Jobiqo gewinnt den DJAx Award in der Kategorie „Best Supplier to the Job Board Industry“

Im zweiten Halbjahr 2024 ist der Konferenzkalender weiterhin vollgepackt mit Konferenzen, die für bestehende oder angehende Jobbörseninhaber unverzichtbar sind. Die Personal- und Stellenmarktbranche bietet so viele Möglichkeiten zum Lernen, Netzwerken und Wachsen. Jedes Jahr gibt es immer mehr Konferenzen, sodass es schwierig ist, zu entscheiden, welche die wertvollsten und relevantesten sind.

Hier sind unsere Top Empfehlungen für das zweite Halbjahr 2024

Um es Ihnen einfacher zu machen, die richtige Konferenz für Ihre Teilnahme zu finden, haben wir wieder eine kurze Beschreibung beigefügt:

1. BDZV Der Kongress (12. September, Berlin)

Fokus: Zeitungsverlag, Digitale Medien

Deutschlands führende Veranstaltung für Zeitungsverlage mit Fokus auf digitale Transformation und innovative Medienstrategien. Dieser Kongress ist besonders denjenigen zu empfehlen, die die sich entwickelnde Medienlandschaft und ihre Auswirkungen auf Stellenmärkte der Verlagswelt und Jobbörsen verstehen möchten.

2. Zukunft Personal Europe (10.-12. September, Köln)

Fokus: HR-Innovation, Talentmanagement

Europas führende Fachmesse für die Arbeitswelt mit den Schwerpunkten HR-Lösungen, Personalbeschaffung und Mitarbeiterentwicklung. Ein Muss für HR-Experten und Inhaber von Jobbörsen, die ihre Rekrutierungsstrategien verbessern und potenzielle Kunden kennenlernen möchten.

3. TATech Europe (17.-19. September, Paris)

Fokus: Technologie zur Talentakquise

Treffen Sie sich mit Führungskräften aus den Bereichen Talentakquise und HR-Technologie. Diese Konferenz bietet Einblicke in die neuesten Rekrutierungstechnologien und -strategien und bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Networking mit Branchenexperten.

4. Media Innovation Week INMA  (23.-27. September, Helsinki)

Fokus: Medieninnovation, digitale Strategien

Eine dynamische Veranstaltung, die Medienmanager zusammenbringt, um über Innovationen und digitale Strategien in der Nachrichtenbranche zu diskutieren. Perfekt für Inhaber von Jobbörsen, die Medientrends nutzen möchten, um ihre Plattformen voranzutreiben.

5. Job Boards Connect Annual Conference (3. Oktober, London)

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Fokus: Großbritannien und weltweit, Recruiting Marktplätze und Jobbörse

Die Konferenz im Oktober bietet Keynote Speakers, Panels und Diskussionen auf der Bühne von Branchenexperten der Jobbörsenwelt. Ein exklusives Treffen von Jobbörsen-Experten, das sich auf die neuesten Trends, Technologien und Strategien der Personalvermittlungsbranche konzentriert. Die Organisatoren der Job Boards Connect Konferenz, Louise Grant und Louise Triance, sind hoch angesehene Persönlichkeiten in der Online-Recruitingbranche, die sich mit umfangreichen Karrieren in diesem Bereich für das Wachstum und die Entwicklung von Jobbörsen und dem Online-Recruitingbereich einsetzen.

6. Job Board Connect Live mit Jobiqo Head of Product Aurelian Cotuna (29. Oktober, online, kostenlos)

Folgen Sie uns auf Linkedin (dort wird der Link geteilt)

Fokus: Global, Recruiting-Marktplätze und Jobbörsen

Tauchen Sie mit unserem Produktleiter Aurelian Cotuna und Louise in das Thema KI-gestützte Jobbörsen ein und wie KI erfolgreich in der Welt der Jobbörsen eingesetzt werden kann.

7. Digital Marketplaces Association Conference (6.-8. November, Berlin)

Fokus: Global, Recruiting-Marktplätze und Jobbörsen, Kleinanzeigen

Die Konferenz der Digital Marketplaces Association (DMA) bietet eine intime und kollaborative Umgebung für internationale Führungskräfte von digitalen Marktplätzen und fördert den Wissensaustausch von bewährten Verfahren und Networking-Möglichkeiten zwischen wichtigen Branchenakteuren, Start-ups und Disruptoren. Es ist eine großartige Gelegenheit für Inhaber von Jobbörsen, die lernen möchten, wie sie ihre Online-Präsenz sowie ihre Marketing- und Verkaufstaktiken verbessern können.

 

Merken Sie sich also die Termine vor, treffen Sie unser Jobiqo-Team auf diesen Konferenzen und sprechen Sie mit unseren Experten persönlich!

Folgen Sie uns auf LinkedIn für unsere Highlights der kommenden Konferenzen und welche Veranstaltungen Sie im nächsten Jahr 2025 unbedingt besuchen sollten (folgt in Kürze)! 

Upskilling für die Zukunft – und warum es eher einen Skill-Mangel als einen Fachkräftemangel gibt

Die technologische Landschaft und die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften entwickeln sich rasant, insbesondere im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI). Um die Herausforderungen und Chancen in diesem dynamischen Umfeld zu verdeutlichen, hat Jobiqo-CEO Martin Lenz den Co-Founder von mytalents.aiFlorian Hasibar, zum Gespräch gebeten. Im Fokus steht die Frage, wie Unternehmen den wachsenden Mangel an Skills bei Mitarbeitenden sowie Bewerberinnen und Bewerbern adressieren können und welche Rolle Online-Jobbörsen in diesem Zusammenhang spielen.

Dabei wird deutlich, wie wichtig das “Upskilling” für die Arbeitswelt geworden ist – und warum es weniger  den viel zitierten Fachkräftemangel gibt, als viel mehr einen Skill-Mangel. Online-Jobbörsen kommt vor diesem Hintergrund die zentrale Aufgabe zu, mittels Upskilling nicht nur den Arbeitsmarkt effizienter zu gestalten, sondern auch Bildungschancen besser sichtbar zu machen. Upskilling etabliert sich als ein entscheidender Faktor für die Zukunft der Arbeit.

Martin Lenz: Florian, erzähl uns ein bisschen über mytalents.ai und euren Ansatz, den Unternehmen beim Upskilling ihrer Mitarbeitenden zu helfen.

Florian Hasibar: Mytalents.ai unterstützt Unternehmen, fit für die Zukunft zu werden und auch fit für die Zukunft zu bleiben. Wir helfen diesen Unternehmen dabei, die Fähigkeiten ihrer Mitarbeitenden in neuen Technologien wie zum Beispiel der generativen Künstlichen Intelligenz zu entwickeln und auszubauen. Mytalents.ai erstellt für jeden Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin individuelle Lernpfade, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Und zwar ganz unabhängig davon, ob diese z.B. aus den Bereichen Marketing, Vertrieb, Personalwesen, Finanzen, oder auch der IT-Abteilung kommen.

Martin Lenz: Es scheint, als gäbe es einen erheblichen Bedarf an solchen Diensten. Auch die mehr als 300 Jobbörsen, die Jobiqo weltweit für seine internationalen Kunden entwickelt hat, zeigen, dass es nicht unbedingt einen reinen Fachkräftemangel gibt, sondern eher einen Mangel an benötigten Skills. Wie siehst du das?

Florian Hasibar: Absolut. Die Landschaft der benötigten Fähigkeiten – also der Skills – verändert sich kontinuierlich. Ein gutes Beispiel ist der Bereich der generativen KI: Die Menge der Stellenausschreibungen, in denen Unternehmen die damit verbundenen Skills einfordern, ist 2023 um mehr als 450 Prozent gestiegen, wie die Computer World zuletzt berichtet hat. Das zeigt, dass Unternehmen aktiv nach diesen Fähigkeiten suchen – und auch bereit sind, für sie zu zahlen.

Martin Lenz: Welche Vorteile haben Mitarbeitende, die sich in diesen Bereichen weiterbilden, für ein Unternehmen?

Florian Hasibar: Fachkräfte, die kompetent im Umgang mit neuen Technologien wie eben der generativen Künstlichen Intelligenz sind, erweisen sich nicht nur als produktiver, sondern auch als innovativer. Eine Umfrage der führenden Lernplattform edX zeigt zudem, dass 82 Prozent der Führungskräfte gewillt sind, solche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch höher zu entlohnen, und 74 Prozent sind der Meinung, dass diese Leute eher befördert werden sollten. Es gibt aber auch eine wachsende Unzufriedenheit unter den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, besonders in den jüngeren Generationen. Etwa 39 Prozent überlegen, ihr Unternehmen zu verlassen, wenn sie nicht die Möglichkeit sehen, sich weiterzuentwickeln. Bei der Generation Z und den Millennials ist diese Zahl sogar noch höher.

Martin Lenz: Kürzlich hat der Fifteen Seconds Career Compass aufgezeigt, dass Weiterbildungen 2024 hoch im Kurs liegen. Gerade die jüngeren Generationen suchen aktiv nach Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung. Wie kann mytalents.ai diesen Trend nutzen und die Unternehmen dabei unterstützen, diese Bildungsbedürfnisse zu erfüllen?

Florian Hasibar: Das ist eine wichtige Beobachtung. Wir bei mytalents.ai sehen uns als Brücke zwischen den aktuellen Fähigkeiten der Mitarbeitenden und den Anforderungen der Zukunft. Unsere Lernplattform bietet nicht nur Ausbildungen und Videokurse, sondern auch die direkte Anwendung von generativer KI und Produktivitäts-Tools im Arbeitsalltag mit unserem Produkt “mytalentsGPT”. Das heißt, Benutzerinnen und Benutzer lernen, wie sie ihre eigenen Fähigkeiten erweitern und können dies dann auch sofort auf der Plattform umsetzen. Wir ermöglichen somit individuelle Lernpfade mit spezialisierten Kursen für die jeweilige Abteilung. Es ist dabei egal, ob es sich um Personen handelt, die direkt von der Universität kommen, oder um Menschen, die schon seit Jahrzehnten im Unternehmen arbeiten. Bei MyTalents.ai ist es uns wichtig, die Ressourcen zur Verfügung zu stellen, damit Unternehmen ihre Teams nicht nur halten, sondern auch motivieren und fördern können.

Martin Lenz: Wie können Online-Jobbörsen helfen, diesen Trend zu nutzen und das Upskilling zu fördern?

Florian Hasibar: Online-Stellenmärkte sind in einer einzigartigen Position – nicht nur um Jobs zu vermitteln, sondern auch um Bildungsressourcen und Upskilling-Programme direkt zugänglich zu machen. Wenn Job-Plattformen z.B. auf Basis von Skill-Matching die genau passenden Kurse oder Zertifizierungen empfehlen, die auf den ausgeschriebenen Positionen basieren, profitieren sowohl die Arbeitgeber- als auch die Arbeitnehmerseite und können den Skill-Mangel aktiv adressieren. Überdies können die Arbeitgeber ihre Benefits rund um das Thema Weiterbildung sichtbar auf den Unternehmensprofilen der Jobbörse und in den Stellenanzeigen positionieren. Das erhöht das Interesse bei potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern deutlich.

Martin Lenz: Bei Jobiqo sehen wir im gesamten Recruiting Prozess – von der Reichweite-Generierung und Sichtbarkeitsschaffung für die Stelle bis hin zur Suche (bzw. dem Matching) und den Bewerbungs-Flows – viele potenzielle Datenpunkte, die man zusätzlich nutzen könnte, um das Thema Skills, Skill-Matching und Upskilling einzubringen. Geht es dir ähnlich?

Florian Hasibar: Ich sehe es genauso. Und durch die Integration von Echtzeit-Daten über gefragte Skills könnten Upskilling-Plattformen wie mytalents.ai nicht nur helfen, die Kandidatinnen und Kandidaten besser zu platzieren, sondern auch Unternehmen dabei unterstützen, ihre Teams zukunftssicher zu machen.

 

Über mytalents.ai: Als führende Plattform für KI-Upskilling bietet mytalents.ai umfassende 24/7-Ausbildungen, die Mitarbeitende und ganze Teams fit für die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt machen. mytalents.ai möchte aber nicht nur als Dienstleister agieren, sondern darüber hinaus KI-Wissen niederschwellig zugänglich machen. In einer Welt, in der KI-Kenntnisse immer weniger verzichtbar sind, setzt sich mytalents.ai dafür ein, diese essenziellen Fähigkeiten zu verbreiten und für jeden verfügbar zu machen.

Über Jobiqo: Jobiqo bietet eine White-Label-Jobbörsen-Plattform, die es Medienhäusern, Berufsverbänden, Universitäten und anderen Organisationen ermöglicht, ihre eigenen spezialisierten Jobportale zu betreiben. Jobiqo nutzt fortschrittliche KI-Technologien für das Matching von Stellenanzeigen bis hin zum Skill-based Matching von Kandidaten. Zusätzlich helfen unsere Programmatic Job Advertising Services (Jobiqo AIR) dabei, Jobanzeigen effektiv und zielgerichtet zu platzieren, um qualitativ hochwertige Kandidaten zu erreichen.

Jobbörsenbetreiber aufgepasst: diese Konferenzen sollten Sie im ersten Halbjahr 2024 nicht verpassen

Jedes Jahr gibt es so viele Konferenzen zu besuchen, insbesondere in der Personal- und Stellenmarktbranche gibt es so viele, dass es immer schwierig ist, sich zu entscheiden, welche für Sie am besten geeignet sind!

Im vergangenen Jahr 2023 hat Jobiqo weltweit an über 20 verschiedenen Konferenzen teilgenommen und wir haben die unterschiedlichen Eventformate für Sie geprüft.

Hier sind unsere Top Konferenzen

Entdecken Sie hier unsere Top Konferenzen für bestehende und angehende Jobbörsenbetreiber für das erste Halbjahr 2024. Um es Ihnen einfacher zu machen, die richtige Konferenz für Ihre Teilnahme zu finden, haben wir auch eine kurze Beschreibung beigefügt:

1. Job Board Connect Live mit Jobiqo CEO Martin Lenz (5. Februar, online, kostenlos)

Sehen Sie sich die Videoaufzeichnung an, falls Sie sie verpasst haben!

Fokus: Global, Recruiting-Marktplätze und Jobbörsen

Thema: Jobbörsen-Geschäftsmodelle – 5 Top-Trends, die Sie im Auge behalten sollten

2. Job Board Con (5. März, online, Tickets für 59 $)

Moderiert von Chris Russell und gesponsert von Jobiqo.

Fokus: Nordamerika und global, neue Jobbörsen und angehende Jobbörsen

Inhaber von Jobbörsen sind herzlich eingeladen, beizutreten und ihr Wissen um die neuesten Betriebs- und Marketingtaktiken der Branche zu erweitern. Auf der Agenda stehen Sessions wie eine Fallstudie zur Jobbörsen-Umgestaltung, Content-Strategien für Nischenjobbörsen, ein Interview mit dem Gründer von SEOjobs.com (Nick LeRoy) und mehr.

3. RecBuzz (16. – 17. April in Barcelona)

Erhalten Sie mit unserem Code JOBIQO200 gleich 200 EUR Rabatt

Fokus: Global, Recruiting Marktplätze und Jobbörsen

Die RecBuzz Konferenz ist ein wichtiges Treffen im Bereich Personalbeschaffung und befasst sich mit Branchenveränderungen und Strategien für Marktplätze und Jobbörsen, um an der Spitze zu bleiben. Organisiert wird sie von der AIM Group. Die Veranstaltung bietet wertvolle Networking-Möglichkeiten mit potenziellen Partnern, Investoren und Branchenexperten. Die Teilnehmer beteiligen sich an Diskussionen zu Themen und Möglichkeiten rund um Recruiting-Plattformen. Das Format dieser Konferenz zielt darauf ab, die Akteure auf dem Markt zusammenzubringen und wertvolle Einblicke zur Navigation in der sich entwickelnden Personalbeschaffungslandschaft zu bieten. Die Konferenz findet jedes Jahr in verschiedenen Städten Europas statt und wird dieses Jahr in Barcelona veranstaltet.

4. Job Boards Connect

Findet zweimal im Jahr in London statt, einmal am 16. Mai und das zweite Mal am 3. Oktober. Erhalten Sie 15 % Rabatt auf Ihre Tickets mit unserem Code Jobiqo15

Fokus: Großbritannien und weltweit, Recruiting Marktplätze und Jobbörsen

Die Frühjahrsveranstaltung findet zweifellos im interessantesten Format statt: Keine PowerPoint-Präsentationen oder formelle Präsentationen, sondern nur Gespräche und interaktive Diskussionen mit Branchen-, Technologie-, Vertriebs- und Marketingexperten. Job Boards Connect organisiert die DJAx Digital Job Advertising Excellence Awards dieses Jahr als Nebenveranstaltung am Abend des 16. Mai 2024. Dies ist eine zusätzliche Möglichkeit für Jobbörsen und Anbieter, zusätzliche Anerkennung für ihre Wirkung in der Recruitingbranche zu erhalten.

Die Konferenz im Oktober bietet Keynote Speaker, Panels und Diskussionen auf der Bühne von Branchenexperten der Jobbörsenwelt.

Die Organisatoren der Job Boards Connect Konferenz, Louise Grant und Louise Triance, sind hoch angesehene Persönlichkeiten in der Online-Recruitingbranche, die sich mit umfangreichen Karrieren in diesem Bereich für das Wachstum und die Entwicklung von Jobbörsen und dem Online-Recruitingbereich einsetzen.

5. TAtech North America und das World Job Board Forum (4. – 6. Juni in Washington D.C.)

Fokus: Nordamerika und weltweit, Recruiting Marktplätze und Jobbörsen, Recruitingtechnologie und HR-Technologie

Das TAtech North America & The World Job Board Forum ist eine einzigartige Konferenz, die sich ausschließlich Jobbörsen, Talent Marktplätzen und verschiedenen HR Technologien widmet. In seinem 17. Jahr sticht es als einzige Veranstaltung hervor, die sich ausschließlich auf die Herausforderungen und Chancen für Anbieter von HR Technologien konzentriert, darunter BMS, CRM, Conversational AI, Recruiting Advertising, Marketing und Assessment Lösungen.

6. Digital Marketplaces Association (5. – 7. Juni in Wien)

Erhalten Sie 15 % Rabatt auf Ihre Tickets mit unserem Code JOBIQO@DMA

Fokus: Global, Recruiting-Marktplätze und Jobbörsen, Classifieds

Die Konferenz der Digital Marketplaces Association (DMA) bietet eine intime und kollaborative Umgebung für internationale Führungskräfte von digitalen Marktplätzen und fördert den Wissensaustausch von bewährten Verfahren und Networking-Möglichkeiten zwischen wichtigen Branchenakteuren, Start-ups und Disruptoren.

7. European Publishing Congress (19. – 20. Juni in Wien)

Fokus: Deutschland, Österreich und Schweiz, Recruiting-Marktplätze und Verlage (deutschsprachige Veranstaltung)

Beim European Publishing Congress stellen die besten Medienprofis Europas ihre Strategien vor und diskutieren über die Zukunft der Branche.

 

Treffen Sie also unser Jobiqo-Team auf diesen Konferenzen und tauschen Sie sich mit unseren Experten vor Ort aus! Wir freuen uns auf ein spannendes erstes Halbjahr 2024!

Folgen Sie uns auf LinkedIn, um über unsere Top Konferenztipps für die zweite Jahreshälfte informiert zu werden.

Trends für den erfolgreichen Online-Stellenmarkt im Jahr 2024

Der Arbeitsmarkt im deutschsprachigen Raum hat sich zuletzt dynamisch entwickelt, was neue Chancen und Herausforderungen für Jobbörsen mit sich bringt. Gemeinsam mit unseren Kunden blicken wir erwartungsvoll in Richtung 2024 und diskutieren an dieser Stelle gerne die Trends für die kommenden 12 Monate.

Der Wandel im Arbeitsmarkt und seine Bedeutung für den Online-Stellenmarkt

Die spürbare Verschiebung hin zu einem Arbeitnehmermarkt hat direkte Auswirkungen auf Jobbörsen. Es ist wichtiger denn je, dass sie nicht nur als Plattformen für Stellenanzeigen agieren, sondern auch als aktive Partner für Recruiting-Lösungen: vom Employer Branding bis hin zur Umsetzung von smarten Kandidatenakquise-Strategien. Jobbörsen müssen sich an die Bedürfnisse und Werte der Bewerberinnen und Bewerber anpassen und gleichzeitig Unternehmen dabei unterstützen, offene Stellen effizient und effektiv zu besetzen.

Das Themenpaar Reichweite und Performance hat im Jahr 2023 einen zentralen Stellenwert eingenommen. Jobiqo hat durch sein massives Investment in Jobiqo AIR schon zu Jahresbeginn eine transparente und kosteneffiziente Lösung (One-Stop-Shop) für Jobbörsen gelauncht, die alle Kanäle – von Job-Aggregatoren über Social Media bis hin zu Display-Netzwerken – in einer KI-gestützten Programmatic-Lösung bündelt.

Viele Jobiqo-Kunden haben bereits begonnen, dieses Tool zur effektiven Performance-Verbesserung für Stellenanzeigen zu verwenden. Wir werden auch weiterhin – neben vielen anderen Themen – in diesen Bereich investieren, um unsere Kunden wettbewerbsfähig zu halten.

Trend 1: Anpassung an den demografischen Wandel und Fachkräftemangel

Trotz der Rezession, die zu einer allgemeinen Reduzierung der Job-Volumen führt, sehen wir einen ansteigenden Fachkräftemangel und einen Wandel zum Arbeitnehmermarkt. Wir werden unsere Kunden weiterhin dabei unterstützen, Employer Branding-Strategien zu verbessern und effektive Talentakquise-Methoden zu entwickeln, damit ihre Unternehmens-Kunden in diesem dynamischen Wirtschaftsumfeld sich als attraktive Arbeitgeber positionieren können.

Trend 2: Vermarktungstrends und diversifizierte Jobbörse-Monetarisierung

Angesichts der sich wandelnden Marktanforderungen unterstützen wir dabei, verbesserte Monetarisierungsstrategien zu entwickeln und umzusetzen. Der Trend geht dabei vom reinen Produkt- zum holistischen Konzeptverkauf, was die strategische Begleitung der Kunden durch Branding-Produkte bis hin zu optimierten Social Media-Kampagnen zur Gewinnung passiver Kandidaten umfasst. Durch den Einsatz moderner Kommunikationskanäle erreichen Jobbörsen die Zielgruppen direkt und effektiv. Damit sichern sie sich die Möglichkeit, höhere Preise abzurufen und einen potenziell größeren Teil der Recruiting Budgets für sich zu sichern.

Trend 3: Künstliche Intelligenz (KI / AI) als Innovationstreiber im Stellenmarkt

Das Jahr 2023 hat mit ChatGPT den Markt auf den Kopf gestellt. Auf einen Schlag hatten alle Marktteilnehmer ein deutlich mächtigeres KI-Tool an der Hand, als es vorher selbst für große Konzerne mit massiven Investments verfügbar war. Analog zum „Safety Car“ in der Formel 1 können Marktteilnehmer jetzt auf einen Schlag die besten KI-Tools verwenden, ohne zuvor massive Investments tätigen zu müssen. Es kommt sozusagen zu einem Aufholeffekt, den auch Online-Stellenmärkte im Jahr 2024 nutzen können, wenn sie geschickt die bekannte Marke, das bestehende Netzwerk und die eigenen Daten auf der “KI-unterstützten Jobbörse der Zukunft” einsetzen.

Wir beschäftigen uns schon seit 2017 mit KI-Anwendungen und haben uns für 2024 die Umsetzung vieler kompakter und effektiver Use Cases auf die Roadmap gesetzt. Jobiqo hilft Job-Plattformen dabei, diese Technologien wertschöpfend einzusetzen und dabei gleichzeitig die regulatorischen Anforderungen z.B. der DSGVO oder auch des neuen “AI Act” der EU einzuhalten.

Trend 4 – Programmatic Job Advertising und Google PMAX für Job-Plattformen

Der Launch von Jobiqo AIR hat bei jenen Jobbörsen, die diesen neuen Service nutzen, bereits in kurzer Zeit zu einer massiven Verbesserung der Klick- und Bewerber-Performance auf den Job-Plattformen geführt.

Jobiqo ermöglicht Job-Plattformen mit Jobiqo AIR immer die größte Auswahl an Kanälen sowie den transparenten und kosteneffizienten Zugang im komplexen und dynamischen Performance Marketing-Ecosystem zu erhalten. Außerdem optimieren wir die Möglichkeiten zur Gewinnung von passiven Kandidaten über Social Media in Kombination mit KI-Einsatz und neuen Kandidaten-Funnels.

Update 2. Februar 2024: Ursprünglich haben wir erwartet, dass Google 2024 mit dem neuen PMAX-basierten Google Job Ad (JA) Produkt zusätzliche Impulse im Performance-Marketing setzen wird und diese dann auch über Jobiqo AIR verfügbar sein werden. Zur Überraschung der ganzen Branche hat Google aber Anfang Februar an alle Teilnehmer in der Alpha Testphase in den USA kommuniziert, dass nach Ende der Alpha-Testphase Ende März, das Google Job Ad Produkt nicht weiterentwickelt wird (Jobiqo ist durch viele Kunden in den USA auch in Nordamerika aktiv und daher gut vernetzt). Zu den potenziellen Gründen und eventuellen (ausbleibenden) Effekte für die Branche berichten wir in einem weiteren Blog-Artikel. 

Trend 5 – Optimierung der User Experience des Online-Stellenmarkts

Wir haben begonnen, deutlich mehr Daten entlang der User Journey auszuwerten, und mit Vorschlägen zur Verbesserung der Kandidaten-Journey auf der Job-Plattform zu arbeiten. Möglichkeiten wie eine Quick-Apply-Funktion oder die Whatsapp-Bewerbung werden 2024 eine zusätzliche Erhöhung der Engagement- und Conversion-Zahlen bringen. Auch die Vereinfachung der Integration in Drittsysteme, wie zum Beispiel Bewerbermanagement (BMS / ATS), soll helfen, bessere User Journeys zu erreichen und mehr Bewerbungen zu generieren. Jobiqo setzt schon länger auf einen Mobile First Ansatz, denn die große Mehrheit der Jobbörse-User verwendet mittlerweile ein Mobiltelefon.

Kundenorientierte Zusammenarbeit

Wir haben in diesem Jahr sehr viele Gespräche geführt, wertvolles Feedback erhalten und durch die höhere Frequenz unserer Newsletter auch mehr Interaktionen schaffen können. Jobiqo unterstützt bereits über 150 Stellenmarkt-Kunden in mehr als 20 Ländern weltweit mehr als 300 Jobbörsen zu launchen oder zu migrieren und wir haben das Bestreben, in den jeweiligen Segmenten diesen Austausch weiter zu fördern.

PS: Mehr Whitepaper, Case Studies und Ressourcen finden sich auf unserer Website.

Zukunft der Jobvermittlung: Vom Skill-based Matching bis zur Künstliche Intelligenz

Die Zukunft der Jobvermittlung basiert auf Machine Learning- und Deep Learning-Algorithmen. Jobiqo hat damit u.a. das KI-Reichweitenprodukt „Jobiqo AIR“ entwickelt, das im Frühsommer 2023 vorgestellt wurde. Um die rasanten technologischen Entwicklungen im Bereich der Jobvermittlung für die Allgemeinheit besser einzuordnen, beantwortet Jobiqo-CTO Matthias Hutterer einige Fragen.

Mitte November 2023 hat das Arbeitsmarktservice (AMS) in Österreich angekündigt, ab 2024 die Arbeitsvermittlung zu modernisieren, indem ein sogenanntes „Kompetenzmatching“ eingeführt wird. Künftig werden Arbeitsuchende also nicht mehr nur aufgrund ihrer Berufsbezeichnung auf offene Stellen vermittelt, sondern es werden die gesamten relevanten Kompetenzen der Menschen berücksichtigt. Wie ist diese Entwicklung einzuordnen?

Matthias Hutterer: Das ist grundsätzlich ein wichtiger und guter Schritt. Das AMS erkennt an, dass die reine Fokussierung auf Berufsbezeichnungen in der dynamischen Arbeitswelt von heute nicht ausreichend ist. Die Berücksichtigung von Kompetenzen, Interessen und Fähigkeiten ist essenziell, um Arbeitssuchende rasch mit wirklich passenden Stellenangeboten abzugleichen und den Unternehmen langfristig passende Fachkräfte zuzuführen.

Das AMS spricht diesbezüglich von einer außergewöhnlichen Innovation. Ist diese Einordnung nachvollziehbar?

Hutterer: Im Kontext der öffentlichen Verwaltung ist die Einführung solcher Technologien sicher eine Errungenschaft – allerdings gibt es solche Systeme am Markt schon seit gut 20 Jahren. Die Herausforderung war bisher immer die Verfügbarkeit von möglichst vollständigen Datensätzen und strukturiert beschriebenen Informationen –  z.B. in Lebensläufen, Neigungsprofilen, Stellenausschreibung etc. Damit ist ein semantischer Abgleich, also das tatsächliche Matching, möglich, und kann durchaus genaue und aussagekräftige Ergebnisse liefern.

Welche besonderen Herausforderungen birgt dieser Ansatz des reinen „Skill-based Matching“?

Hutterer: Eine der größten Herausforderungen liegt in der Komplexität und Vielfalt der Kompetenzen (Skills) samt der Notwendigkeit, diese kontinuierlich zu aktualisieren und zu interpretieren. Die Technologie muss flexibel und adaptiv sein, um mit den sich ständig verändernden Anforderungen des Marktes Schritt zu halten. So müssen eben auch Berufskategorien, die sich insbesondere im Rahmen der Digitalisierung wandeln, rasch und dynamisch angepasst werden.

Wie kann man sich das genau vorstellen?

Hutterer: Zuletzt hatte es beispielsweise im Jahr 2022 beim AMS durch veraltete Berufsinformations-Systematiken eine amüsante Verwirrung rund um den Beruf des/r Philosoph:in gegeben. Weil keine passenden Begriffe für den Logistik-Bereich greifbar waren, wurde Philoph:in plötzlich zum Mangelberuf erklärt. Hintergrund war die frühere und kaum mehr gebräuchliche Bezeichnung des philosophischen Teilgebiets der Logik als „Logistik“. Man kann nur hoffen, dass die neuen, kompetenzbasierten Systeme des AMS nicht weiterhin auf dieser starren Systematik aufbauen. In den letzten Jahren hat sich international, insbesondere im Bereich der dynamischen Kontextdaten-Erkennung sowie der Künstlichen Intelligenz, z.B. dem Machine Learning oder Deep Learning, sehr viel getan.

Wie kann Künstliche Intelligenz (KI) dabei helfen, diese Schwächen im Matching zu überwinden?

Hutterer: Die KI-basierte Klassifikation, und nun auch generative KI-Syseteme und LLMs (Large Language Models wie ChatGPT oder Googles BARD, Anm.), bieten die Möglichkeit, ein vollständigeres und robusteres Verständnis für die Nuancen und die Komplexität der Jobvermittlung zu entwickeln. Diese Technologien können dabei helfen, Muster und Verbindungen zwischen verschiedenen Faktoren zu erkennen, die menschlichen Vermittler:innen möglicherweise entgehen.

Wie werden diese Technologien in die Jobiqo-Software integriert?

Hutterer: Wir können Künstliche Intelligenz im Allgemeinen und Generative AI im Besonderen bereits dafür nutzen, um ein umfassendes Bild jedes Arbeitssuchenden zu erstellen. Dabei berücksichtigen wir nicht nur individuelle Fähigkeiten, sondern auch die jeweiligen Karriereziele, Interessen und Präferenzen betreffend die Unternehmenskultur. Insbesondere die Aktivitäten, die Nutzer:innen auf von uns betriebenen Job-Plattformen setzen, führen zu neuen Kenntnissen betreffend die Neigungen und eignen sich besonders gut dafür, passende Jobvorschläge zu generieren. Dies alles kann helfen, über das traditionelle Skill-Matching hinauszugehen, und bietet eine ganzheitliche und zukunftsorientierte Vermittlung. Bereits im Jahr 2018 haben wir mit Unterstützung der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG)  an innovativen Lösungen zum Thema Kontext und Daten für Recommender Systeme gearbeitet.

Viele Menschen sorgen sich beim Einsatz von KI vor der Entstehung von Bias – also technologisch manifestierter Vorurteile. Welche Rolle spielt die Bias-Erkennung in solchen Systemen?

Hutterer: Bias-Detection ist ein zentrales Element in diesem Bereich, auch bei uns. Wir arbeiten seit 2021 eng mit der Johannes Kepler Universität Linz (JKU) und dem Institut für Computational Intelligence zusammen. In der Kooperation geht es darum, Bias in Daten zu erkennen und unsere Algorithmen zu optimieren, um etwaige Vorurteile in den Ergebnissen zu verhindern. Unser Ziel ist es, faire und inklusive Job-Matching-Plattformen zu schaffen, die Vielfalt und Chancengleichheit fördern, wie wir das mit zahlreichen Referenzen, wie zum Beispiel myAbility, durch die Herstellung von Barrierefreiheit auf Jobbörsen, erreicht haben.

Was dürfen wir uns im Bereich der Arbeitsmarkt-Vermittlung, Jobbörsen und Matching künftig erwarten?

Hutterer: Die Zukunft liegt in einer intelligenten, adaptiven und ganzheitlichen Vermittlung. Künstliche Intelligenz und Kontextdaten werden eine entscheidende Rolle spielen, um den sich schnell ändernden Bedürfnissen des Arbeitsmarktes gerecht zu werden. Unser Ziel bei Jobiqo ist es, an der Spitze dieser Innovation zu stehen und den Arbeitsmarkt effizienter, gerechter und inklusiver zu gestalten. Ganz nach unserer Unternehmensvision: „Help people find jobs online“.

Mag. Matthias Hutterer ist CTO bei Jobiqo und hat seit der Unternehmensgründung 2011 die Entwicklung von über 300 Job-Plattformen in 21 Ländern begleitet. Dabei setzte er mit dem Jobiqo-Team innovative Recruiting-Lösungen im Bereich Stellenmarkt, Matching und Programmatic Advertising um. Pro Jahr werden über die Jobiqo-Plattformen weltweit mehr als 10 Millionen Bewerbungen gestartet. Als studierter Wirtschaftsinformatiker Hutterer ist seit 2005 als Technologie-Experte im Bereich der Jobvermittlung tätig.

Der ultimative Build versus Buy Software Guide für Ihre Jobbörse

Dieser Leitfaden hilft Ihnen dabei, sich in der komplexen Kombination von Faktoren zurechtzufinden, die Ihren Entscheidungsprozess beeinflussen, und sorgt dafür, dass Sie sich auf Ihre Kernkompetenzen konzentrieren, die für einen Umsatzanstieg ausschlaggebend ist.

Sind Sie auf Ihrem Weg zur Jobbörse an einem Scheideweg angelangt? Sie sind sich nicht sicher, ob Sie Ihre Software von Grund auf neu erstellen oder in eine bestehende Lösung investieren sollen?

Im heutigen wettbewerbsintensiven Jobbörsenmarkt kann die Entscheidung, Software zu entwickeln oder zu kaufen, über Erfolg oder Misserfolg Ihres Geschäfts entscheiden. Wenn Sie die Nuancen jedes Ansatzes verstehen, können Sie Ihre Jobbörse sicher zum Erfolg führen.

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  • Wie Sie Eigenverantwortung und Individualisierung nutzen, um die richtige Richtung einzuschlagen
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Jobiqo & Aimwel starten KI-basiertes Reichweiten-Produkt für Stellenmärkte, um Performance und Umsatz zu steigern

Gemeinsam mit Aimwel stärkt Jobiqo Online-Stellenmärkte im deutschsprachigen Raum mit einer neuen Plattform zur intelligenten Reichweitenautomatisierung

Mit seiner Jobbörse-Software hat das österreichische Unternehmen Jobiqo seit 2011 zahlreiche Medienunternehmen auf der ganzen Welt überzeugt. In Zeiten des wirtschaftlichen Umbruchs verhalf Jobiqo traditionellen Verlagshäusern genauso wie jungen Medien-Startups zu neuen Umsätzen. Gemeinsam mit dem international tätigen Software as a Service (SaaS)-Anbieter Aimwel präsentiert Jobiqo nun eine neuartige Reichweitenlösung für Online-Jobbörsen namens „Jobiqo AIR“. Dieses Programmatic Job Advertising-Service bietet eine umfassende und kosteneffiziente Lösung für Stellenplattformen, um auf Job-Aggregatoren, soziale Medien und Display-Werbekanäle zuzugreifen.

Die neue Partnerschaft kombiniert Jobiqos innovative Stellenmarkt-Software mit der Werbetechnologie von Aimwel, um Jobbörsen den Zukauf von Reichweite zu erleichtern – automatisiert, 24/7 und zum Bestpreis für die Endkunden. Jobiqo AIR ermöglicht Jobbörsen durch den Einsatz modernster KI-Algorithmen und einer flexiblen Architektur die effizientere und effektivere Ansprache der qualifiziertesten Bewerberinnen und Bewerber.

„Wir freuen uns, die Partnerschaft mit Aimwel und den Start von Jobiqo AIR bekannt zu geben“, sagt Martin Lenz, Geschäftsführer von Jobiqo. „Dieser neue programmatische Stellenanzeigen-Service bietet unseren Kunden eine Komplettlösung für den Zugang zu Job-Aggregatoren, sozialen Medien und Display-Werbung – budgetschonend und maximal effizient.“

In der Praxis können Jobbörsen-Betreiber ihre Kampagnen für Stellenanzeigen von einer einzigen Plattform aus verwalten und mit Jobiqo AIR KI-gestützte Erkenntnisse und Analysen nutzen, um ihre Werbekosten zu optimieren. Der Service ist auch flexibel und anpassbar gestaltet, mit Optionen für Jobbörsen, um ihre Werbekampagnen an spezifische Branchen und Märkte anzupassen.

Auch Aimwel-CEO Lauri Koop zeigt sich hocherfreut über die Zusammenarbeit:“Durch die Kombination von Jobiqos Jobbörse-Software mit Aimwels Werbetechnologie bieten wir Jobplattformen eine disruptive, neue Serviceleistung, die völlig neue Möglichkeiten am Markt eröffnet, um qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber für die Endkunden zu erreichen und anzusprechen.“

„Aktuell betreut Jobiqo für seine über 130 Kunden in 20 Ländern mehr als 200 Jobbörsen. Insgesamt wurden damit bisher 130 Millionen Job-Klicks und zwölf Millionen Bewerbungen für um die 100.000 Arbeitgeber-Unternehmen generiert“, stellt Geschäftsführer Martin Lenz fest. „Das auf dieser Basis über elf Jahre gesammelte Know-how fließt nun auf einzigartige Weise in Jobiqo AIR ein.“ Die Einführung des neuen Service „stellt sich damit als bedeutender Meilenstein für beide Kooperationspartner dar – und als großen Schritt nach vorne für die gesamte Branche im Online-Recruiting“, so Lenz.